Körpergewicht
Menschen unterscheiden sich in ihrem Körpergewicht und diese Unterschiede haben direkten Einfluss darauf, welcher Härtegrad am besten geeignet ist. Für leichtere Personen, die beispielsweise weniger als 60 Kilogramm wiegen, empfiehlt es sich oft, eine weichere Matratze zu wählen. Diese bietet ausreichend Nachgiebigkeit und sorgt dafür, dass der Körper in eine angenehme Liegeposition sinkt, ohne dass Druckstellen entstehen. Auf der anderen Seite benötigen schwerere Personen, die über 100 Kilogramm wiegen, eine deutlich festere Matratze. Diese gibt den notwendigen Halt und verhindert ein übermäßiges Einsinken, was zu einer gesunden Schlafposition beiträgt.
Schlafposition
Seitenschläfer profitieren oft von einer mittelweichen bis weichen Matratze, da diese den Schultern und Hüften genügend Raum bietet, um sanft einzusinken. Dadurch wird der Druck auf diese empfindlichen Körperstellen verringert und eine gerade Wirbelsäule gefördert. Rückenschläfer hingegen benötigen meist eine etwas festere Matratze, um die natürliche Krümmung der Wirbelsäule zu unterstützen und ein Durchhängen im Lendenbereich zu vermeiden. Bauchschläfer sollten auf eine noch festere Matratze zurückgreifen, um ein Einsinken des Körpers in die Matratze zu verhindern und somit Verspannungen im Nacken- und Rückenbereich vorzubeugen.
Persönliches Empfinden
Jeder Mensch hat unterschiedliche Vorlieben und Komfortbedürfnisse. Während einige Personen einen weichen Schlafplatz bevorzugen, der ihnen ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt, fühlen sich andere auf einer festeren Unterlage wohler. Es kann deshalb von Vorteil sein, verschiedene Matratzen auszuprobieren und auf das eigene Körpergefühl zu achten. Ein guter Rat ist es auch, sich Zeit zu nehmen und die Matratze über einen längeren Zeitraum zu testen, da sich das Empfinden oft erst nach einigen Nächten richtig einstellt.